Nach einigem Üben habe ich angefangen. Ich hatte zwar einige Vorlagen und Muster von Quilttops, aber meine Tochter war nicht so ganz überzeugt. Ich habe mich daran gemacht, einen eigenen Entwurf zu erarbeiten. Das kam dann dabei heraus:
Der Hauptton sollte rötlich sein, und der Quilt sollte 1,60m x 2,15m groß werden.
Den Stoff habe ich in dem Laden „Quiltkorb“ in Berlin-Spandau gekauft. Es hat viel Spaß gemacht, dort zu stöbern und die richtige Farbzusammenstellung zusammenzusuchen. Da ich mir bei dem Stoff für die Rückseite und auch Teile des Tops nicht so sicher war, ob der meiner Tochter auch gefällt, habe ich ihn erst nicht gekauft. Doch mein Kind fand ihn sehr schön, und damit ich nicht noch einmal zum Laden fahren muss, wurde mir der Stoff nach Hause geschickt. Vielen Dank für diesen Service.
Insgesamt sind 11 verschiedene Stoffe darin verarbeitet worden.
Die Quiltoberseite wuchs an vielen Abenden. Nachdem diese dann fertig war, habe ich unsere Tischtennisplatte für die nächste Phase gebraucht. Ich habe ca.100 kleine bunte Sicherheitsnadeln benutzt, um die drei Lagen zusammenzustecken. Nach den Sicherungs-nähten holte ich meine neu gekauften Schablonen heraus, zeichnete diese Muster auf und endlich konnte ich diese mit der Nähmaschine „nachzeichnen“. Nach einigen Tagen und schmerzenden Schultern (ab und zu eine kleine Pause ist sehr empfehlenswert) war es geschafft:
Die Decke wird ständig benutzt, was hier schon zu erkennen ist.